„Bier fa Dehäm“ war eine tolle Erfolgsgeschichte

Liebe Reilinger, liebe Weizenbierfreunde,

herzlichen Dank für Eure riesige Unterstützung die wir mit unserer Aktion
„Bier fa dä häm“ erfahren durften. Wir haben an die Sache geglaubt, aber
ehrlich gesagt mit so einer Welle der Solidarität und Sympathie nicht gerechnet.
Es waren die kleinen Gespräche und Aufmunterungen bei der Auslieferung,
die uns stolz machten und alle „Bierkutscher“ sagten unisono:
„Wir hätten gerne den ganzen Tag Bier ausgefahren“!
So aber waren die Vorbestellungen am Samstagmorgen schnell bei unseren Weizenbierfreunden,
sodass die Biere zum Abend hin für das private Weizenbierfest schön gekühlt waren.
Oft wurden wir auch gefragt, ob wir diese tolle Aktion auch im nächsten Jahr
wieder durchführen, was uns alle überraschte.
Das nächste Fest 2021 findet wie gewohnt am zweiten Samstag im August wieder statt
und wir schauen mal, wie wir um diesen Dreh hin die Aktion „Bier fa da häm“ erneut mit Bieren,
die keiner kennt, durchführen können.


Nur eins können wir durch Eure Unterstützung hier und heute schon sagen:
Der Bierpreis zum Fest 2021 bleibt stabil!

 

Bild: Musikfreunde Reilingen e.V.

 

 

 

Uffbasse! Es gibt Bier fa dehäm!

„Oh wie blutet mir mein Herz, am Dorfbrunnen ist kein Fest. Verstummt ist die
Blasmusik, keine Wurst kein Bier weit und breit, oh wie schön war es doch vor
der Coronazeit. Der Rathausplatz war voll fröhlicher Leut und alle hat es sehr
gefreut, zu feiern 20 Sorten Weizenbier in abendlicher Runde, doch leider müssen
wir Euch jetzt sagen oh Graus, das Fest fällt dieses Jahr aus. Kä woschd, kä Bier,
uns wärds im Mage flau und daran schuld ist nur Corona, die alte Viren…..“


Liebe Reilinger, liebe Weizenbierfreunde,

wie so viele Feste fällt auch unser beliebtes Dorfbrunnenfest dieses Jahr leider
der Pandemie zum Opfer. Auch wir Musikfreunde leiden nicht nur an den fehlenden
sozialen Kontakten durch unsere Auftritte und Proben, auch die Vereinskasse ist
dadurch stark belastet.

Wir bieten Euch in einer Tragetasche 6 Flaschen Weizenbier zum Kauf an. Eichbaum
und Welde sind die ersten zwei Sorten aus unserer Region (hier sind wir Zuhause)
und die restlichen 4 Sorten möchte ich Euch jetzt vorstellen:

Maxelrainer Schloss Weisse Dunkel aus Maxelrain
Nach einer alten, überlieferten Rezeptur braut die Schlossbrauerei ein naturtrübes
Weizenbier: Deutlich dunkler in der Farbe, wie viele Jahrhunderte lang üblich,
erhält sie durch die Auswahl edler Röstmalze den feinen Aromahopfen sowie durch
das reine Maxelrainer Wasser ihren frischen und unverwechselbar vollmundigen Geschmack.
Während der mehrwöchigen Lagerung in der Bügelflasche entwickelt dieses naturtrübe
Weizenbier seine ganze Klasse. Signifikant für das naturtrübe Weizenbier ist sein
kupferner Farbton mit rötlichem Schimmer und deutlicher, natürlicher Hefetrübung.
Die Schaumkrone ist ausgeprägt, stabil und feinporig.

Riegele Sebastian Weisse aus Augsburg
Die bereits 1386 im „Zum Goldenen Ross“ vom Bierbrew Hans Smid gegründete Brauerei
 blickt nunmehr schon auf über 600 Jahre Tradition und Braukunst zurück.
Die klassische Weisse – erfrischend, fruchtig und kräftig im Geschmack. Obergärige
Braukunst, unfiltriert und naturtrüb. Der Weißbierklassiker ist nicht nur im
Biergarten beliebt erfreut sich auch besonderst in heimischen Gärten.  

Autenrieder Weissbier aus Autenried
Erfrischend spritziges und besonders fruchtiges helles Weizenbier. Seinen sahnigen
Schaum und seinen weichen Trunk erhält es durch den extra hohen Gehalt an mildem
Weizenmalz und unserem eigens gepflegten Hefestamm. Sein Charakter ist fruchtig,
nicht zu malzig aber so richtig hefig. Das vielfach prämierte Weizenbier schmeckt
am besten zu kräftig-würzige Salate, Kalbsbraten, Schweinebraten, Schnitzel,
Bratwürste, milden Bergkäse oder einfach gesagt auch allein!

Schweiger Schmankerl Weisse aus Markt Schwaben
Das Original Schmankerl Weiße zeichnet eine Bronzefarbe, eine kräftige Hefetrübung
und eine voluminöse, feinporige Schaumkrone aus. Beim Trinkgenuss überzeugt sie
mit ihrem harmonischen Spiel aus Fruchtaromen – vor allem reife Banane und
Aprikose – mit hintergründigen Honig- und Malzaromen. Elegante Spritzigkeit, die
in einen runden und weichen Körper mündet, wird durch ein Finale voll angenehmer
Fruchtsüße unterstrichen.

Wir möchten nicht jammern oder um virtuelle Spenden bitten vielmehr bitten wir
Euch uns bei unserer Aktion „Bier fa dehäm“ zu unterstützen und das geht so:

Eure Bestellungen gehen mit der Lieferadresse und Anzahl der Tragetaschen bis
zum 7. August per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
oder per Telefon 06205/4179 bei unser 1. Vors. Birgit Wetterauer ein und wir
liefern das Bier am Samstag den 8. August vormittags zwischen 10:00 – 12:00 Uhr aus.
Wer möchte kann auch am gleichen Tag am Rathausplatz beim Dorfbrunnen sein
Bier zwischen 16:00 – 19:00 Uhr abholen.

Für eine Spende von 12€ bekommt Ihr die oben genannten 6 Flaschen Weizenbier,  
unterstützt damit unseren Verein und wir sagen jetzt schon herzlichen Dank dafür.
Prost!

 

 

Das Weizenbiermärchen



Es waren einmal ein paar Musikfreunde, die sich eines Abends nach der Probe zu einem Weizenbier trafen.
Als sie in die Runde schauten hatten sie alle das gleiche Glas und die gleiche Flasche Bier
vor sich stehen. Nach der zweiten Runde stand ein Musikfreund auf und sprach: Warum trinken wir eigentlich
immer nur die eine Sorte, wenn wir bei der Musik mit unseren Instrumenten und den Musikstücken doch so
unendlich verschieden sind?
Die Musikhelden schauten sich verdutzt an und keiner hatte so recht eine Antwort darauf!
Nach der dritten Runde waren die Gedanken dann schon etwas freier und es wurde ein Fest geplant,
woran alle Musiker/innen und die ganze Gemeinde daran teilnehmen konnten.

Gesagt, getan und an einem schönen Sommerabend im August hatten die Weizenbierhelden
am Dorfbrunnen zu ihrem Fest eingeladen.
Die Reilinger kamen in Strömen und der Platz um den Dorfbrunnen schien aus allen Nähten zu platzen,
denn ein jeder war auf die 20 Sorten Weizenbiere gespannt. Es war ein Fest bei dem man bei
Weck, Woschd und Bier zusammen saß und bis tief in die Nacht die Dorfgemeinschaft pflegte.

Das Fest war noch lange danach ein Ortsgespräch und es war allen Weizenbierhelden klar:
Das Fest war ein toller Erfolg  und so kamen in den folgenden Jahren immer wieder neue
Sorten Weizenbier dazu. Auch die Blasmusik war immer dabei und so feierten die Reilinger
jedes Jahr ihr Dorfbrunnenfest, bis die böse Fee Corona über die Dorfgemeinschaft daher kam
und alles zum Erliegen brachte, aber nicht so die unerschrockenen Weizenbierhelden!

Man saß wieder zusammen und jeder war über die böse Fee Corona sauer, aber aufgeben galt nicht.
Es stand wieder ein Weizenbierheld auf und sprach: Die ganzen Jahre sind die Reilinger für das
Bier zu uns gekommen und wenn sie jetzt wegen der bösen Fee nicht kommen können bringen wir
halt das Bier zu ihnen.

Und so soll es auch geschehen: Wer am 8. August das Bier nicht holen kann, dem wird es in einem
Träger mit 6 Sorten Weizenbier nach Hause gefahren.
So nun geht die kleine Geschichte zu Ende und was will uns das Weizenbiermärchen sagen?
Der Dorfgemeinschaft schadet weder eine böse Fee noch eine Pandemie,
hält sie zusammen, ist sie so stark wie nie.

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